Archiv der Kategorie: REZEPTE: SÜSS

Kokos Kuchen

Ofen vorheizen.

200g Kokosraspel (z.B. von Alnatura)
• bei niederer Hitze goldbraun rösten

200g Butter
200g Zucker
• schmelzen, etwas auskühlen lassen

2 Eier
• verquirlen und zur Butter-Zucker-Masse rühren, schaumig schlagen

geröstete Kokosraspel
250g Mehl
250ml Kokosmilch
• unter den Teig mischen und in Backform füllen (23x23cm ist meine)

(optional) 2 EL Kokosraspel
ein Hämpfeli gehackte Nüsse
Schoggistreusel
• vor dem Backen über dem Teig verteilen

• 35min bei 180° backen (Stäblitest)

2017_kokoskuchen

Yuzu Ringli

175g Butter (weich)
• schaumig schlagen

80g Puderzucker
1 Prise Salz
Vanille
1-2 EL Wasser
• zur Buttermasse geben, gut mischen

250g Mehl
2 EL Mohnsamen
• sieben und mit der Buttermasse zu einem Teig zusammenfügen

• in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1Std oder noch besser über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
• auswallen (ca. 2mm dick) und runde Plätzchen ausstechen, bei der Hälfte davon ein rundes Loch (oder sonstige Form) hineinstechen
• 8-12min bei 180-200° backen

Die Hälften ohne Löcher mit Yuzukonfiture bestreichen und mit den Lochdeckeln schliessen (Bitterorangen) passt auch.

Foto 11.09.17, 13 17 56_preview

Sommer Limo

1 Hämpfeli Pfefferminze
1-2 Hämpfeli (Thai)Basilikum
1/2 Stange Zimt
2-3 Kapseln Kardamon
1 Sternanis
1 Nelke
1 Blüte Jasmintee (weil hübsch)
• mit 1,5lt heissem Wasser übergiessen

2EL Honig
Saft von 1-2 Limetten
• ziehen lassen bis ausgekühlt und durch Sieb in Flasche leeren

Trinkglas mit Eiswürfel füllen, Limo darüber giessen, mit je einem Blatt Pfefferminz und Basilikum servieren. PRÖSCHE!

Bildschirmfoto 2017-05-30 um 13.47.30
Und hier gäbe es noch ein ICED TEA Rezept inkl Beyoncé Song.

Bananen Kuchen

Backform mit Backpapier auslegen (23x23cm)
Ofen aufheizen

4 reife Bananen (je dunkler, desto besser weil geschmackvoll und süss)
• schälen, in kleine Stücke brechen und mit einer Gabel zu einem Muss rühren
1TL Limetten- oder Zitronensaft
200g Creme Fraîche
• beigeben und gut verrühren

150g Butter
200g Zucker
• in einer Schüssel schlagen, bis eine helle Masse entsteht

4 Eier
• einzeln hinzugeben und jeweils ca. 30 Sekunden schlagen, Masse soll hell und luftig sein

350g Mehl
50g feine Polenta
1TL Backpulver
je nach Wunsch würzen: Nelken, Zimt, Kardamom, Ingwer Vanille
1 Prise Salz
• gut mischen

50g Pekannüsse
50g Schoggi
• in grobe Stücke hacken und der Mehlmischung beigeben

• Bananenmus und Mehl abwechselnd unter die Butter/Zucker-Masse rühren
• gehackte Nüsse und Schoggi ebenfalls einrühren
• in die mit Backpapier ausgelegte Backform leeren
• je nach Belieben, noch einmal mit Schoggistücken bestreuen 🙂

• ca. 50″ bei 180° Umluft

Der Kuchen ist am nächsten und übernächsten Tag erst richtig gut!

Leftover Brownie

Backform mit Backpapier auslegen (23x23cm)
Ofen aufheizen (volle Pulle)

200g Butter
150g Zucker
200 Schoggi
• in einem Topf schmelzen und etwas auskühlen lassen

150g Mehl
50g Irgendwas (feine Polenta, Haferflocken, Chiasamen, Paniermehl)
1/2 TL Backpulver
Prise Vanille
1 Prise Salz
1 Päckli Schoggipulver oder 2 EL Kakaopulver
• gut mischen

150g Pekannüsse
50g Schoggi (weiss sieht schön aus, braun/schwarz geht immer)
• in grobe Stücke hacken und der Mehlmischung beigeben

3 Eier
• zur ausgekühlten Schoggi/Buttermischung geben und mit einem Schwingbesen kräftig einrühren bis die Masse glatt und glänzig wird

Mehl/Nuss/Schoggimischung
• dazugeben und gut einrühren bis ein flüssiger, zäher Teig entsteht

• in die mit Backpapier ausgelegte Backform geben, mit Alufolie abdecken
• 12-15min bei 160° Umluft

Der Teig darf gerne noch bitzli an der Nadel kleben und der Brownie in der Form etwas wabbelig sein. Der zieht noch nach und ist dann WIE ER SEIN SOLL, mit glänziger Oberfläche und so. In mundgerechte Stücke schneiden. In einer Guetzlibüchs verschlossen ist er auch nach einigen Tagen noch saftig, schoggig gut.

Magenbrot

All die Jahre habe ich mich gewundert wo dieses sandige Gefühl zwischen den Zähnen herkommt, wenn man Magenbrot kaut. Weisch wasimein? Bis ich es nun gemacht habe, das Magenbrot. Es ist der Puderzucker. Schlicht und ergreifend. Und noch eine weitere Erkenntnis hatte ich: bubieinfach ist es zum machen. Das Magenbrot. Heisst übrigens so, wegen all der Gewürze, die drin sind. Die sollen bei der Verdauung helfen. Das glaube ich gern. Und die dunkle Farbe kommt vom Kakaopulver. Normalerweise koche oder backe ich diverse Male, bevor ich ein Rezept veröffentliche, aber das hier funktioniert so gut, die einzige Änderung wäre vielleicht, dass ich nächstes Mal ein kleineres Blech nehme, damit die Brötli nicht ganz so flach werden. Obwohl sie so ganz gut in den Mund passen. Viele davon. IMG_3448 Als ‚Brot‘ nahm ich mein Magenbrot weiterlesen

Milchreisglacé

120g Reis (je besser die Qualität, desto besser das Glacé, gäll)
7dl Milch (Reis-/Mandel-/Kokos/Kuh-/Schaf-/Ziege-/Esel-/wasesnödallesgit)
165ml Rahm (= 1 Dose Blue Elephant Coconut Cream bei Coop)
160g Zucker
1/2-1 Stange Zimt
1/2 Vanilleschote (ausgekratzt) oder Vanilleextrakt

• Reis, Milch, Rahm, die Hälfte des Zuckers und die Zimtstange zusammen in eine grosse Pfanne geben. Falls ihr eine Vanilleschote verwendet, gebt diese ausgekratzt und mit Inhalt ebenfalls dazu. Sanft aufkochen und über mittlerer Hitze köcheln, nie alleine lassen und immer gut rühren, wie beim Risotto.

Kenne deinen Reis, je nach Sorte kann das Garkochen zwischen 20-40″ dauern. 5-10″ bevor der Reis gar (= bissfest!) ist, den restlichen Zucker zugeben, bis dieser geschmolzen ist. Falls ihr Vanilleextrakt verwendet, diesen jetzt ebenfalls beifügen. Ja richtig, es scheint zu viel Flüssigkeit zu sein, das ist aber für die gefrorene Glacé PER.FEKT.

• Zimstange und Vanilleschote entfernen und den Reis etwas auskühlen lassen
• Die Hälfte der Masse in einen Mixer geben und pürieren, bis eine homogene Masse entsteht
• alles wieder zusammen geben und gut mischen

• Auskühlen lassen (hat einige Std gedauert, evtl geht es schneller, wenn ihr die Masse auf ein Blech leert). Erst wenn die Masse vollkommen ausgekühlt ist, diese in die Glacéförmli füllen. Ab in den Tiefkühler für ca. 5 Stunden oder über Nacht.

Ich behaupte, das ist die beste Glacé, die ihr seit langem hattet. Auf meinem INSTAGRAM habe ich Fotos davon wie auch von weiteren Glacésorten.

REZEPT IST ADAPTIERT VON LA NEWYORKINA

Himbeer-Schoggi-Cookie

100g gefriergetrocknete Himbeeren
150g schwarze Schoggi
• grob hacken
50g Kakaonibs

250g zimmerwarme Butter
250g Zucker
2 Eier
• rühren bis eine helle, luftige Masse entsteht

330-480g Bio Dinkelmehl (das von der ALTBACHMÜHLE ist der Oberscheiss)
30g Kakaopulver
1/2 TL Backpulver
1-2 TL Maldon Salzflocken
Himbeeren, Kakaonibs & Schoggi
• alles gut mischen und danach zu der Masse geben

• Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1Std oder noch besser über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
• esslöffelgrosse Häufchen mit genügen Abstand auf Blech verteilen (ergibt ca. 30)*
• 8-12″ bei 160-180° backen (know thy oven)

* Teig kann in Kugeln gerollt gefroren werden und bei Bedarf direkt gebacken werden. Tataaa!

Die Cookies schmecken nach ein paar Tagen im Plastikbeutel fast noch besser, siehe HIER.

Salzmandeln-Schoggi Cookie

150g gesalzene Mandeln (die von PAKKA sind der Oberscheiss)
125g weisse Schoggi
• grob hacken

125g Butter
1/2 Vanilleschote
• in einem Pfännchen 8-10″ leise köcheln/schäumen bis die Butter braun wird (riecht fantastisch!)
• auskühlen lassen

125g zimmerwarme Butter
ausgekühlte braune Butter
250g Zucker
2 Eier
• rühren bis eine helle, luftige Masse entsteht

350-400g Bio Dinkelmehl (das von der ALTBACHMÜHLE ist der Oberscheiss)
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
25g dunkle Schoggistreusel
gehackte Mandeln und weisse Schoggi
• gut mischen und danach zu der Masse geben

• Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1Std oder noch besser über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
• esslöffelgrosse Häufchen mit genügen Abstand auf Blech verteilen (ergibt ca. 30)*
• 8-12″ bei 160-180° backen (know thy oven)

* Teig kann in Kugeln gerollt gefroren werden und bei Bedarf direkt gebacken werden. Tataaa!

PS: PAKKA ist übrigens einer der grosszügigen Goodiebag-Sponsoren vom POPUPSTUDIO.CH

Zopf à la Moni

Dieses Rezept habe ich (bereits) am 26. November 2012 von der lieben Moni erhalten aber (erst) letztes Wochenende das erste Mal danach gebacken. Auch wenn nicht gleich zwei Jahre, solltet ihr euch Zeit nehmen, also rechnet etwa mit einem halben Tag. Es lohnt sich. Ich habe am Rezept hier und da bitzli gezwackt weil ich mit Dinkelmehl backe. Auf gutes Gelingen!

Zutaten
250g Dinkelmehl (hell/fein)
250g Weizenmehl (hell/fein)
80g Butter (weich)
12g Salz
2 Eier (1x für den Teig, 1x für die Glasur)
2-3dl Milch (kalt)
15g Hefe (frisch)
1 EL Zucker oder Malz

Vorteig
Hefe mit 1dl kalte Milch übergiessen.
Bei Raumtemperatur etwa 15min stehen lassen.
Mehl in die Teigschüssel geben und eine Vertiefung hinein drücken.
Die Hefemischung gut mit Chinastäbchen verrühren.
In die Vertiefung giessen, dabei immer etwas Mehl mit den Stäbchen vom Rand dazu nehmen, bis ein dickflüssiger Brei entsteht.
Mehl darüber stäuben und zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen, bis sich Risse zeigen.

Teig
Malz, Salz, Ei und 1dl Milch über den Vorteig geben.
Mit dem Knethaken auf kleinster Stufe 5-10min kneten.
Butter in kleinen Stücken beifügen.
Bei Bedarf restliche Milch zugeben.
Alles zu einem geschmeidigen Teig zusammen fügen.
Zugedeckt 1h bei Raumtemperatur gehen lassen.
Zugedeckt 1,5 – 2h im Kühlschrank gehen lassen.

zopfMoni_teigg

4 Stränge ein wenig ausrollen, 10-15min ruhen lassen.
Die Stränge fertig rollen, Zopf formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Erstes Mal mit Eigelb bestreichen.
Zugedeckt bei Raumtemperatur 30-40min gehen lassen.
Ofen auf 220° vorheizen.
Zopf ein zweites Mal mit Eigelb bestreichen (wird dann schön dunkelbraun) und in den vorgeheizten Backofen schieben.

zopfMoni_griti

Backen
Total Backzeit: 30-40min.
Dampf: ein halbes Glas Wasser in ein Blech unter das Backgut giessen.
15min im unteren Teil des auf 220° (Umluft) vorgeheizten Ofens.
Ofen kurz öffnen, Dampf ablassen.
Temperatur auf 180-190° reduzieren und fertig backen.

Auf die Unterseite des Zopfes klopfen. Tönt es hohl, ist er fertig.

Mein Teig ist so gelb, weil ich Safran dazu gegeben habe. Weshalb? Weil ich kann.
Der fertige Bänz und Zopf sowie ein bisschen Unterhaltung findet ihr HIER.