Flashback

Ich besuchte die erste Oberstufe, war 13 Jährchen jung und schwer verliebt. In Patrick, meinen ersten richtigen Freund. Sagt man das heute noch? Richtig? Da Kinder in diesem Alter üblicherweise bei den Eltern leben, waren die gegenseitigen Besuche auf unsere Zimmer beschränkt. Vreni, die Mama meines Schwarms, war eine ganz Nette. Und auch eine Umsichtige. Jedes Mal, wenn es – ihrer Meinung nach – zu lange zu ruhig hinter der verschlossenen Tür wurde, klopfte sie und meinte: „ich hagad frische Läbchueche gmacht, wer wett es Stückli?“. Nun, der Patrick und seine Mama sind Geschichte, nicht aber dieser Lebkuchen. Leute! Der begleitet mich bis heute. Weil er schlicht der Beste ist. Konsistenz, Geschmack und Haltbarkeit sind unschlagbar. Das Tüpfelchen auf dem i? Er ist in einer halben Stunde gebacken und schmeckt mit Butter gefüllt grad noch bitzli besser. HIER, für euch, weil ich euch liebe. Foto

3 Gedanken zu „Flashback

  1. genau, de lebchueche, de häsch mer glaub uf min 16. geburi gschänkt, ich ha de au gliebt! danke fürs rezept, ich mach de gad nächstens mit de zoe

  2. Das Rezept ist tatsächlich idiotensicher! Im
    Letzten Jahr konnte ich mit meinen Lebkuchen noch den Weihnachtsmann persönlich und sämtliche seiner Rentiere dazu erschlagen. Diesmal: weich, würzig, großartig! Vielen dank liebe Nina!!

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