Züri Wildlife

Letzthin während eines Feierabendspaziergangs der Limmat entlang kamen Erinnerungen an Teenagerzeiten und -abhängorte hoch. Und da der heutige Sonntag keine Wünsche offen liess bezüglich Wetter (eine trübe Suppe, ganztags, wie wir es uns nach einem langen trüben Winter wünschen), wagte ich mich ein kleines Stündli raus. Bewegung an Licht und Luft wirken Wunder und besänftigen das Gemüt. Speziell in dieser Zeit des Monats, wo mich ein Alles und Jeder nervt, ich mich notabene selbst am meisten. Danke, MJB für die treffenden Worte. Und danke dem Mann, der mich auch unerträglich erträgt. Der sich also trotz andauerndem Gepfutter mitschleppen lässt, den oben erwähnten Spaziergang mit zu laufen. Und als wir die Treppe zum Dynamo runter steigen, begegnet uns diese kleine Entenfamilie. Ich entzückt, Tag gerettet. entchen_links Zum Znacht gab es dann Cordon Bleu. Züri Wildlife weiterlesen

Sugar for my Honey

I have finally seen this one movie, everyone talked and wrote about last year. It is interesting (especially for someone not having a clue) and sometimes really funny. But mostly sobering. Now, I do not want to bake any more cakes with almonds in it. At least, for the moment. My naive self cannot but believe that there is time enough to save our planet. So, please follow my not so hopeless mission and sign the PETITION. Now. Please. Even if you are too cool to believe in change, please sign, it does not hurt. And thank yourself. This great 90s hit is your reward. morethanhoney2012

Wo sind sie denn geblieben?

Ich brauche Frühling. Sonne, Wärme, Licht, weniger Kleider, offene Schuhe, keine Mützen, kein Schal, keine klammen Finger und Zehen mehr auf dem Velo. Dafür viele lachende Menschen, die draussen sitzen, liegen, grillen, küssen und baden. Aufgefallen ist mir dies, als ich in weniger als einer Woche übermässig viele Pflanzen gekauft habe. Darunter waren Schnittblumen. Und ich kaufe nie Schnittblumen. Kam mir schon als kleines Mädchen komisch vor, für etwas Totes zu zahlen, wo die doch so hübsch sind draussen auf der Wiese und am Waldrand. Aber genug ist genug. Also, bitte, sag mir, wo die Blumen sind. frühling_limettenbäumchen_jumbo Ein Limettenbäumchen vom Wo sind sie denn geblieben? weiterlesen

Osterküchlein

1 Portion Mürbeteig gemäss Bibel vorbereiten und in Folie gewickelt ca. 30″ kühl stellen.
Eine grosse Form oder viele kleine Förmchen belegen.

4 dl Milch & 1 Prise Salz aufkochen
3 EL Risottoreis dazugeben
• weichkochen und rühren nicht vergessen (Milch klebt so gerne ein)

1 Limette dazu (Saft & Schale)
50g Butter
3 EL Zucker
3 EL gedörrte Pflaumen
3 EL gemahlene Mandeln
• dazugeben, mischen, leicht auskühlen lassen

3 Eigelb zugeben, gut unterrühren

3 Eiweiss steiff schlagen und unter die Masse ziehen

• Füllung auf die Teigböden verteilen und bei 220°C 30-35″ (gross) oder 15-25″ (klein) backen

Wenn sie ausgekühlt sind, unbedingt mit GANZ VIEL Puderzucker bestreuen.

Meister Lampe

Alle Jahre wieder versuche ich, die vermeintliche Geschichte dieses – wie man gesagt kriegt – jungen bärtigen Mannes zu rekonstruieren. Ich schaff es nicht. An Weihnachten haben wir frei, weil er dann geboren sein soll. An Ostern hing er glaubs am Kreuz. Wie das zum Hasen und den Eiern führte, ist mir ein Rätsel. Und dann gibt es ja noch Auffahrt und Pfingsten. Himmel! Da verliere ich gänzlich den Faden. Auf jeden Fall finde ich Zitronen langweilig und wer Rosinen mag, ist mir grundsätzlich suspekt. Deshalb mach ich meine Flädli mit Limetten und gedörrten Pflaumen, schmeckt einfach frischer. Hopp. Hopp.

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Warmduscherin

Kennen gelernt habe ich Jo vor der Küste des thailändischen Golfs. Nach einer Massage. Bei 34°C, einem Curry und einem halben Liter frisch gepresstem Fruchtsaft (für ca.70 Rappen). Ich weiss das, weil ich Fotos als Beweis habe, es fällt mir allerdings schwer, mich ohne daran zu erinnern. Denn die Vorstellung, jetzt mit kurzen Hosen oder ohne Jacke draussen zu sein, ist schauerlich. Jedenfalls erzählte Jo, dass sie Schals stricke. Zu dem Zeitpunkt in beschriebenem Zustand interessierte mich das nicht brennnend. Nun aber, da der Winter uns seit drei Jahren treu ist und ich die Tage wieder durchfriere, nutzte ich die Gelegenheit und erstand letzten Freitag ein Superteil bei Joséphine. Nachdem ich mich eine halbe Stunde lang durch jede einzelne der schönen Farben probiert hatte, entschied ich mich, welch Übermut, für einen hellgrauen. Hauptsächlich, damit ich zum Hintergrund auf dem Foto passe.

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